Fragen zu HIV und AIDS
„Es gibt bis zum heutigen Tage keine Studie die belegt, das ein HIV Virus eine T4-Zelle zerstört.“
J. Sacher, Ärztin für Allgemeinmedizin 2006
Dr. Montagnier, der „Entdecker“ des „HI-Virus“, sagte in einem Video, dass man HIV mit einem guten Immunsystem verdrängen kann. Leider wurde das original Video gelöscht...
Deutsche Übersetzung des Interviews:
Brent Leung (Filmemacher):
„Sie sprachen früher über die Behandlung von oxidativem Stress. Ist die Behandlung von oxidativem Stress einer der besten Wege im Umgang mit der afrikanischen AIDS-Epidemie?“
Dr. Luc Montagnier (Entdecker von HIV):
„Ich denke, dass ist ein Weg die Übertragungsrate zu verringern, weil ich glaube, dass wir oft dem HI-Virus ausgesetzt sein können ohne chronisch angesteckt zu werden. Unser Immunsystem wird das Virus innerhalb von ein paar Wochen wieder los, wenn man ein gutes Immunsystem hat; und das ist auch das Problem der Afrikaner. Ihre Ernährung ist nicht sehr ausgewogen. Sie befinden sich in einem oxidativem Stress, selbst wenn sie nicht mit HIV infiziert sind. Ihr Immunsystem funktioniert daher nicht besonders gut. Es ist anfällig, das erlaubt es HIV einzudringen und sich einzunisten. Es gibt also viele Wege und nicht nur die Impfung, das „Wundermittel“, es gibt viele Wege die Übertragungsrate zu verringern, durch einfache Maßnahmen in der Ernährungsweise, das Geben von Oxidationshemmern – richtigen Oxidationshemmern (sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine Red.), Maßnahmen bezgl. der Hygiene, die Bekämpfung anderer Infektionen. Sie sind nicht so spektakulär, aber sie könnten die Epidemie stark zurückgehen lassen, auf eine Höhe wie sie in abendländischen, westlichen Ländern ist.
B. Leung:
Wenn man ein gutes Immunsystem hat, dann kann der Körper HIV auf natürliche Weise loswerden?
Dr. Montagnier:
Ja.
B. Leung:
Aha, interessant. Denken Sie, dass wir in Afrika mehr auf Antioxidantien drängen sollten, und andere solcher Dinge, anstelle von antiretroviralen Medikamenten (AIDS Medikamenten)?
Dr. Montagnier:
Wir sollten mehr auf eine Kombination solcher Maßnahmen drängen; Antioxidantien, Ernährungsratschläge, Nahrung, Bekämpfung anderer Infektionen, Malaria, Tuberkulose, Parasitose, Würmer, Aufklärung natürlich, Genitalhygiene für Frauen und auch für Männer, sehr einfache Maßnahmen, die nicht sehr teuer sind, aber welche die viel ausrichten könnten. Und das ist meine eigentliche Sorge, die vielen spektakulären Anstrengungen für weltweite Gelder, um Medikamente zu kaufen und so weiter und Bill Gates und so weiter, für eine Impfung. Aber diese Art von [einfachen] Maßnahmen wird nicht besonders gut finanziell unterstützt, sie werden gar nicht gefördert. Es liegt wirklich an den lokalen Regierungen sich darum zu kümmern, aber die lokalen Regierungen nehmen nur Ratschläge an, von den wissenschaftlichen Beratern, von den betreffenden Pharmaunternehmen. Sie bekommen nicht diese Art von Empfehlungen.
B. Leung:
Mit Ernährung lässt sich kein Geld verdienen, richtig? Das macht keinen Profit.
Dr. Montagnier:
Ja, das macht keinen Profit. Wasser ist wichtig. Wasser ist der Schlüssel.
B. Leung:
Eine Sache die Sie erwähnt haben, Sie sprachen über die Tatsache, dass wenn man ein gutes Immunsystem hat, es möglich ist HIV auf natürliche Weise wieder los zu werden. Wenn man die armen Afrikaner nimmt, die infiziert wurden und ihr Immunsystem wieder stärkt, ist es dann möglich für sie, sich auf natürliche Weise von HIV zu befreien?
Dr. Montagnier:
Ich denke, ja.
B. Leung:
Das ist ein wichtiger Punkt.
Dr. Montagnier:
Es ist bedeutendes Wissen, dass völlig missachtet wird. Die Menschen denken immer an Medikamente und Impfungen. Das ist eine Aussage, die möglicherweise anders ist als das, was Sie bisher gehört haben, richtig?
B. Leung:
Das Ende?
Dr. Montagnier:
Ja, meine Aussage [insgesamt], sie unterscheidet sich von dem was Sie früher gehört haben von (Anthony) Fauci oder …
B. Leung:
Ja, das ist ein bisschen anders.
Dr. Montagnier:
Ein bisschen anders. (lacht)
Was ist AIDS?
Akronym als Bez. für eine „virusbedingte“ erworbene Immuninsuffizienz (engl. = acquired immunodeficiency syndrom; Störung des zellulären Immunsystems mit ausgeprägter Verminderung (bis Fehlen) der T-Helferzellen. Ein ausgeprägtes erworbenes Immundefektsyndrom, charakterisiert durch das Auftreten von persistierenden oder rezidivierenden Krankheiten, welche auf Defekte im zellulären Immunsystem hinweisen, wobei keine anderen bekannten Ursachen dieser Immundefektsymptomatik nachzuweisen sind.
Was löst diese Erkrankung aus?
Es handelt sich wohl um eine Schwächung des Immunsystems, die jedoch nicht nur durch einen Virus ausgelöst wird. Sondern auch durch andere virale und sexuell ansteckende Erkrankungen gefördert wird (Herpeserkrankungen, Zytomegalievirus etc.). Jedoch scheinen es noch zusätzlich weitere Faktoren zu geben die die Erkrankung begünstigen. So, die toxische Schädigung durch einige Drogen, die in den jeweiligen Kreisen in denen HIV /AIDS gehäuft auftritt, konsumiert werden.
Was unterstützt diese Theorie?
Auffällig ist bei HIV Patienten das sie beispielsweise eine Erhöhung der Antikörperanzahl im Blut haben. Jedoch wirken die T4-Helferzellen gerade bei der Antikörperproduktion erheblich mit, obwohl gerade dieser Zelltyp durch das HIV Virus zerstört werden soll. Dies passt gerade nicht zu dem herkömmlichen Bild das ein Virus die T4-Zellen zerstört. Tatsache ist, das man im Blut von AIDS Patienten sehr wenig T4-Zellen findet. Aber irgendwoher müssen ja die Plasmazellen stimmuliert worden sein um Antikörper zu produzieren. Wie man heute weiss werden die T4-Zellen nicht zerstört sondern wandern nur aus dem Blut ins Gewebe ab und so entsteht im Blutbild der Eindruck es käme zu einer Vernichtung der T4-Zellen. In Wirklichkeit findet man sie besonders im Lymphsystem, mit ein Grund für das Anschwellen der Lymphknoten. Es gibt bis zum heutigen Tag keine Arbeit die belegt das ein Virus eine T4-Zelle zerstört.
Was sind nun die immunschwächenden Mechanismen von AIDS?
Es handelt sich wohl um eine Störung innerhalb der Zelle die man auf molekularbiologischer Ebene betrachten muss. So das es zu einer Verschiebung zweier Sorten von T4-Zellen kommt, die man Anfang der 80er Jahre noch nicht kannte. In der Medizin der damaligen Zeit war nur eine Sorte von T4-Zellen bekannt. Die zweite Sorte ist erst seit 1991 bekannt, dies war entscheidend um zu wissen was bei dieser Erkrankung wirklich im Körper abläuft. Die TH2-Zellen fördern die Antikörperproduktion, wohingegen die TH1-Zellen das NO-Gas produzieren. Das NO-Gas verwendet der Körper zur direkten Bekämpfung von Mikroben. Eine der entwicklungsgeschichtlich ältesten Formen des Immunsystems, für deren Entdeckung 1998 der Nobelpreis verliehen wurde. Diese Immunzellen TH1 und TH2 müssen in einem ausgeglichenen Verhältnis vorliegen. Ist dies durch chron. Entzündungen, Darmstörungen, Virusinfekte, Giftstoffe, Gluthationmangel und Drogen nicht der Fall, bricht die Mikrobenabwehr zusammen. Dies ermöglicht die Entstehung von AIDS. Der Gluthationmangel spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Es wird massiv bei entzündlichen Prozessen verbraucht und bei der Verarbeitung toxischer Substanzen (Drogen, Medikamente, Umweltgifte etc.). Beispielsweise das fiebersenkende Mittel Paracetamol raubt dem Körper viel Gluthation, was dazu führt, das die NO-Gas Produktion sinkt, was wiederum das Immunsystem massiv schwächt. Trotzdem ist es eines der am häufigsten verordneten Fieber- und Schmerzmittel.
Nähere Informationen erhalten Sie auch von einer DVD mit Juliane Sacher die von Sebastian Kirf (www.aids.kirf.de) produziert wurde und unter 07000-5473638 vertrieben wird.
Was bewirkt eine Verbesserung der Ernährung bei dieser Krankheit?
In einer neueren Studie wurde die Auswirkung der Einnahme von Juice PLUS Obst- und Gemüsekonzentrat auf verschiedene Immunmechanismen untersucht. Dabei handelte es sich um eine randomisierte und placebokontrollierte Doppelblindstudie, die am Institut für Nutritional Sciences der Universität Florida von einer Arbeitsgruppe um Prof. Susan S. Percival durchgeführt wurde.
(Nantz MP, Percival SS, Immunomodulating activity of a fruit and vegetable juice concentrate in human subjects, Journal of Nutriton 2006.)
An dieser Studie nahmen 59 Männer und Frauen mit einem Durchschnittsalter von 26 Jahren teil. Die Auswertung der Studie ergab, dass die Einnahme den Anteil der Antioxidantien erhöht und DNA-Schäden reduziert. Eine Zunahme von T-Zellen und eine Abnahme der Produktion entzündlicher Zytokine bestätigten den positiven Einfluss auf das Immunsystem. In einer weiteren Studie konnte gezeigt werden, dass die Einnahme eines Mikronährstoffmix das Immunsystem stärkt, da dies zum Anstieg von Monozyten, T-Zellen, T-Helferzellen, natürlichen Killerzellen, IgA und zu einem Ausgleich des T-Helfer/T-Suppressorzellen-Quotienten führt.
(Hofmeister M, Auswirkung von alimentären Ergänzungsmitteln auf die Gesundheit, Ernährung u. Medizin 20:115-122, 2005)
Natürlich gilt es neben der Optimierung der Ernährung bei HIV noch weitere Parameter zu beachten, wie beispielsweise eine gesunde Darmflora zur optimalen Aufnahme der angegebenen Nährstoffe und vieles Weitere mehr.